Jimmy und JoJo versuchen wirklich alles, um die Maschine wieder in Gang zu bringen, aber trotz intensiver Fehlersuche sieht doch eher so aus, als ob dieser Zustand uns noch etwas erhalten bleibt:
Eine einfache Tibiamarknagelung lässt sich auch sehr gut rein taktil bewerkstelligen, es spart sogar ordentlich Zeit (wenn man an die anfänglichen BV-Einsätze hier zurückdenkt):
Auch diaphysäre Platten stellen ohne BV keine grosse Herausforderung dar:
Etwas anspruchsvoller wird es dann doch bei gelenksnahen oder intraartikulären Brüchen, einige Beispiele:
53-jährige Patientin mit offener Ellenbogenverletzung nach Machetenangriff:
18-Jähriger Patient mit Wachstumsendfraktur Knie rechts nach Fussballspiel, er ist noch 10 Tage (!!!) damit herumgelaufen:
77-jähriger Patient, angefahren als Fussgänger von einem Motorrad, subtrochantere Femurfraktur rechts:
30-jähriger Patient mit Ellenbogentrümmerbruch bei Schussverletzung, hier wäre ein BV mitunter schon hilfreich zum Einrichten (Fixateur externe):
24-jähriger Patient nach 2-monatiger Gipsbehandlung (Dom. Republik), in Fehlstellung verheilt, Gelenksstufe intraoperativ von 1,5 cm, Korrekturosteotomie und Verschraubung:
8-jähriger Junge mit wüstem Trümmerbruch des rechten Kniegelenkes und Oberschenkelbruch links nach Fall von Mauer:
54-jährige Patientin nach Sturz mit Bruch des Schienbeinkopfes, zuerst percutan die Schraube von medial dorsal ganz nah ans Gelenk, hat sehr gut gegriffen, aber das war knapp, dann die Platte von lateral:
9-jähriges Mädchen mit Sprunggelenksbruch und multiplen Schürfungen und Weichteilverletzungen nach Motorradunfall (zu 5. auf einem), im ersten Schritt ging es nur darum, die Epiphyse zu sichern (Verschraubung Aussenknöchel erst, wenn Weichteile gebessert). Diese Schraube ist dann ohne BV schon eine "besondere Übung", wenige Millimeter oder Grad Abweichung und sie geht ins Gelenk, oder in die Wachstumsfuge da sehnt man sich dann doch nach einem BV:
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