Die Prothesenwerkstatt am HAS

Durch das Erdbeben am 12. Januar 2010 in Haiti verloren über 220.000 Menschen ihr Leben, es gab mehr als 300.000 Verletzte, darunter auch unzählige Kinder. Im Zuge der Primärversorgung wurden tausende Haitianer an Armen oder Beinen amputiert. Durch die Unterstützung grosser Orthopädietechnikhersteller entstand so nach dem Erdbeben weltweit eine der grössten Werkstätten zur Versorgung amputierter Patienten. 
Auch einheimische Fachleute wurden und werden ausgebildet, insbesondere die Kunsthandwerker erwiesen sich hierfür als geeignet. Auch heute noch ist der Bedarf an Nachversorgungen und Betreuungen ungebrochen gross, seit Jahren wird die Prothesenwerkstatt am HAS durch die Firma medi mit der Organisation medi for help (www.medi-for-help.com) getragen.

 Eingang Prothesenwerkstat

 Begrüssungstafel

 Patientin zur Nachversorgung

 Arbeitsbereich Gipsabdrücke

 Werkstattleiterin Cornelia

 Wand-Grüsse zahlreicher Volunteers

 Orthesen und Prothesen zur Anpassung

 Füsse (Rohmaterial)

 Füsse, lackiert

 ...es passt!