Nochmal Roadmovies, insbesondere die Tour von Port Salut nach Dame Marie war recht abenteuerlich, in einigen Streckenabschnitten ist wohl schon sehr sehr lange kein Auto mehr gefahren:
Port Salut - Dame Marie
Petit-Goâve - Kenscoff
Freitag, 22. August 2014
Samstag, 16. August 2014
Einladung Vortrag und Charity Dinner am 25.09.2014
Im Rahmen des Jubiläumskongresses 50 Jahre Orthopädie in Basel wird es einen Vortrag über den Einsatz am HAS im Congress Center Basel am 25. September 2014 geben:
Am Abend hält dann Dr. Rolf Maibach im Rahmen des Charity Dinners zugunsten des HAS eine Rede, wir freuen uns auf viele Teilnehmer.
Sonntag, 10. August 2014
Driving Haiti (Part 2)
Hier ein paar weitere Roadmovies (Camp Perrin, Pestel, Corail, Les Cayes, Cocoyer), an einigen Orten ist wohl schon lange kein Auto mehr gewesen:
Driving Camp Perrin - Pestel
Driving Pestel - Corail
Driving Corail - Camp Perrin
Driving Les Cayes - Cocoyer
Driving Camp Perrin - Pestel
Driving Pestel - Corail
Driving Corail - Camp Perrin
Driving Les Cayes - Cocoyer
Mittwoch, 23. Juli 2014
Wissenschaftliches Souvenir
Inzwischen haben wir es auch geschafft, eine kleine wissenschaftliche Arbeit während dieser Zeit am HAS zu publizieren:
Link zur vollständigen Arbeit: http://omicsonline.org/open-access/treatment-of-long-bones-with-a-universal-intramedullary-nailsystem-in-a-developing-country-at-hpital-albert-schweitzer-haiti-2161-0533-3-1000156.php?aid=27675
...oder als PDF: http://omicsonline.org/open-access/treatment-of-long-bones-with-a-universal-intramedullary-nailsystem-in-a-developing-country-at-hpital-albert-schweitzer-haiti-2161-0533-3-1000156.pdf
Link zur vollständigen Arbeit: http://omicsonline.org/open-access/treatment-of-long-bones-with-a-universal-intramedullary-nailsystem-in-a-developing-country-at-hpital-albert-schweitzer-haiti-2161-0533-3-1000156.php?aid=27675
...oder als PDF: http://omicsonline.org/open-access/treatment-of-long-bones-with-a-universal-intramedullary-nailsystem-in-a-developing-country-at-hpital-albert-schweitzer-haiti-2161-0533-3-1000156.pdf
Sonntag, 6. Juli 2014
Driving Haiti (Part 1)
Bisher habe ich mich lediglich ein wenig mit Fotografie beschäftigt, Videos sind absolutes Neuland: manche Dinge - wie z.B. Strassenverkehr - lassen sich jedoch wohl eindrücklicher im bewegten Bild dokumentieren. Hier ein Versuch, Fahrt von Port-au-Prince nach Jacmel.
Eine bessere Auflösung des Videos gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=e1S9PoS8F_c
Montag, 30. Juni 2014
Abschiedstour in den Süden
Für diese Tour hatte ich dieses Mal in weiser Voraussicht einen Vollgeländewagen gemietet. 11 Tage lang in den Süden, zunächst von Port-au-Prince nach Port Salut. Anschliessend sollte es anhand des mir vorliegenden Kartenmaterials einen Weg komplett um den Südzipfel herum bis Dame-Marie geben:
Nach ein paar Fotos zum Sonnenaufgang in Port Salut ging es auf die Strasse, welche sehr rasch ihren Belag von Asphalt nach Schotter wechselte. Im weiteren Verlauf mutierte der zweispurige Feldweg zum einspurigen Trampelpfad, welcher in letzter Zeit allenfalls noch von einigen Mopeds befahren wurde.
Zeit zum umkehren?! Quatsch, kann man ja immer noch!!!
So wurde die Geländegängigkeit des Patrols mehrfach bis an die Grenzen ausgereizt, sowohl was die Traktion an felsigen und steinigen Anstiegen anging, die Bodenfreiheit bei ausgewaschenen Querrinnen oder die Wassertauglichkeit in Flussbetten. Bei einer Strecke von über 100 km in diesem Stil stellte sich dann auch irgendwann gar nicht mehr die Umkehrfrage, einfach immer weiter.
Da gab es kleine einsame Örtchen an schönen Stränden, wo das Erscheinen einer „Machine“ wie eine Fata Morgana bestaunt wurde… und dann noch mit einem „Blanc“ am Steuer, surreal. Nahezu unberührtes Haiti, eine Zeitreise. Der Tag wurde lang, Diesel knapp (nächste Tankstelle Jerémie!) und schliesslich hatte ich dann doch noch einen Reifen auf der Schotterpiste von Dame-Marie nach Jérémie im wahrsten Sinne des Wortes zerfranst. Im Dunkeln von Jérémie über die Berge zurück, nicht empfohlen, aber kein Problem.
Nach dieser Tour gönnte ich mir ein paar Tage an den Traumständen der Ile-a-Vache, Karibikfeeling pur. Nächster Stop: Camp Perrin. Von hier aus sollte es nach Pestel gehen, ein verschlafenes Örtchen an der Nordküste des Südarmes, welches besser auf dem Seewege zu erreichen sein soll, als über Land. Die Strasse entsprechend, aber immerhin feldwegähnlich.
Auf der Rückreise noch einen Abstecher zum entlegenen Cocoyer-Beach, nur zu Fuss über einen langen steilen und steinigen Ab- bzw. anschliessenden wieder Aufstieg erreichbar. Ausklang der Tour wurde schliesslich in den kühlen Höhen bei Kenscoff gesucht und gefunden.
...und hier noch das Video zum Bootstrip: https://www.youtube.com/watch?v=jBUXE_yj4rU
...und ein Roadmovie: https://www.youtube.com/watch?v=IjrkdP5ovZ0
Nach ein paar Fotos zum Sonnenaufgang in Port Salut ging es auf die Strasse, welche sehr rasch ihren Belag von Asphalt nach Schotter wechselte. Im weiteren Verlauf mutierte der zweispurige Feldweg zum einspurigen Trampelpfad, welcher in letzter Zeit allenfalls noch von einigen Mopeds befahren wurde.
Zeit zum umkehren?! Quatsch, kann man ja immer noch!!!
So wurde die Geländegängigkeit des Patrols mehrfach bis an die Grenzen ausgereizt, sowohl was die Traktion an felsigen und steinigen Anstiegen anging, die Bodenfreiheit bei ausgewaschenen Querrinnen oder die Wassertauglichkeit in Flussbetten. Bei einer Strecke von über 100 km in diesem Stil stellte sich dann auch irgendwann gar nicht mehr die Umkehrfrage, einfach immer weiter.
Da gab es kleine einsame Örtchen an schönen Stränden, wo das Erscheinen einer „Machine“ wie eine Fata Morgana bestaunt wurde… und dann noch mit einem „Blanc“ am Steuer, surreal. Nahezu unberührtes Haiti, eine Zeitreise. Der Tag wurde lang, Diesel knapp (nächste Tankstelle Jerémie!) und schliesslich hatte ich dann doch noch einen Reifen auf der Schotterpiste von Dame-Marie nach Jérémie im wahrsten Sinne des Wortes zerfranst. Im Dunkeln von Jérémie über die Berge zurück, nicht empfohlen, aber kein Problem.
Nach dieser Tour gönnte ich mir ein paar Tage an den Traumständen der Ile-a-Vache, Karibikfeeling pur. Nächster Stop: Camp Perrin. Von hier aus sollte es nach Pestel gehen, ein verschlafenes Örtchen an der Nordküste des Südarmes, welches besser auf dem Seewege zu erreichen sein soll, als über Land. Die Strasse entsprechend, aber immerhin feldwegähnlich.
Auf der Rückreise noch einen Abstecher zum entlegenen Cocoyer-Beach, nur zu Fuss über einen langen steilen und steinigen Ab- bzw. anschliessenden wieder Aufstieg erreichbar. Ausklang der Tour wurde schliesslich in den kühlen Höhen bei Kenscoff gesucht und gefunden.
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Genau so!
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Verlassene Villa bei Les Cayes
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Gestrandet vor Port Salut
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Noch eine Schotterstrasse...
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Der Feldweg teilt sich: Trampelpfad
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Abgelegene Ortschaften und Strände, glückliche Menschen!
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Reifenwechsel in Jérémie
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Ortschaft auf dem Rückweg im Abendlicht
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Erholung auf der Ile-a-Vache: Abaka-Bay
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Luxusbehausung
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"Mein" Schirm
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Ochsenarbeit auf der Kuhinsel
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(Noch) Einsame Strände 1
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Typische Inselhäuser
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(Noch) Einsame Strände 2
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Sandhaufen südlich vor Haiti
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"Wäschesteine" (Camp Perrin)
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Spielende Kinder in Camp Perrin
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Auf dem Weg nach Pestel: die Erde wird rot
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Versorgung auf dem Seeweg: Kohleladung
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Typisches Strassenbild von Pestel
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Hinterhofszene
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Obsthändlerin
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Pestel
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Fischer von Pestel
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Zurück auf der Route Nationales 7
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Ungesicherte Ziege im Ersatzrad!
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Cocoyer Beach
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Urwald
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Kochen in der Basthütte
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Zuckerrohverarbeitung in einer kleinen Brennerei
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Morgenstimmung Nähe Kenscoff
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Zum Abschluss: ein Sonnenkreis
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...und hier noch das Video zum Bootstrip: https://www.youtube.com/watch?v=jBUXE_yj4rU
...und ein Roadmovie: https://www.youtube.com/watch?v=IjrkdP5ovZ0
Sonntag, 29. Juni 2014
Lost Cars of Haiti
Häufig werden kaputte Autos einfach am Strassenrand abgestellt und dem Zahn der Zeit überlassen. Das ein oder andere Ersatzteil wird bei Gelegenheit abgeschraubt, eine Regelung zur Altautoentsorgung existiert wohl nicht reell.
So findet sich am Eingang zum Korridor in Deschapelles ein alter Mack-Truck, in den Bergen auf dem Weg nach Jeremie der ein oder andere LKW, in Jacmel ein altes Feuerwehrauto...
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Alter Mack-Truck in Deschapelles
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Eingewachsen in Dame-Marie
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In der Mauer "geparkt"
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Recycling als Ziegenhalterung
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Abgestellt in Jacmel
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In den Bergen bei Jérémie gestrandet
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An der Route National 2 bei bei Lèogâne
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Der wird wohl wieder repariert, aber wer hat die Räder abgebaut?!
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Nicht mehr viel übrig
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TapTap-Bus in Port-au-Prince
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Totalschaden bei St. Marc
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Pick up!
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Steht noch nicht so lange, das Öl läuft noch raus
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Da ist die Luft raus (bei Miragoâne)
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Altes Feuerwehrauto in Jacmel...
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...wird wohl nicht mehr zum Einsatz kommen
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